Kosmetik-Tester werden: Kostenlos Kosmetik-Produkte testen und Geld verdienen
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Kosmetik-Tester werden: Kostenlos Kosmetik-Produkte testen und Geld verdienen

Produkttests sind nicht nur eine Möglichkeit, um kostenlos an neue Produkte zu kommen. Mit Produkttests kann man zudem auch noch Geld verdienen - allerdings eher in Ausnahmefällen. Im Kosmetikbereich beschränken sich die Angebote der Anbieter meist auf das kostenlose Bereitstellen der Warenproben. Wie man Kosmetiktester wird, welche Testformen angeboten werden und was man dabei beachten sollte, klären wir hier.

Kosmetik Tester

Pro Jahr geben die Deutschen Milliarden von Euro für Kosmetikartikel aller Art aus. In kaum einer anderen Branche werden neue Produkte mit so viel Aufwand auf den Markt gebracht. Nutznießer dieser Konkurrenzsituation sind Produkttester. Die Kosmetikindustrie ist für sie zu einem reizvollen Ziel geworden. Die Unternehmen nehmen dies dankend zur Kenntnis. Doch Kosmetiktester zu werden, ist nicht immer einfach.


Medikamententests vs. Kosmetiktests

Bereits seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Probanden bei medizinischen Studien hohe Aufwandsentschädigungen erhalten. Solche Medikamententests sind jedoch kaum mit Kosmetiktests zu vergleichen. Ein Nebeneffekt: Die Aufwandsentschädigungen, die Pharma-Unternehmen für Medikamententests zahlen, sind bei Produkttests neuer Kosmetik in der Regel völlig unerreichbar.

Während Tester von Medikamenten mehrere Tausend Euro verdienen können, müssen sich Tester von Kosmetikprodukten meist mit kostenlosen Produktproben zufrieden geben. Eine Ausnahme sind Studien, die direkt in der Industrie durchgeführt werden. Doch die Teilnahme an solchen Studien ist meist schwierig.

Seriöse Angebote im Internet

Seriöse Anbieter bieten über das Internet kostenlose Produktproben an. Teilweise handelt es sich hierbei auch um neue Produkte, die es noch nicht in den Läden zu kaufen gibt. Gesucht werden solche Kosmetiktester von Händlern (wie zum Beispiel kosmetikfuchs.de) oder Themen-Portalen (wie zum Beispiel womensnet.de). Meistens werden solche Produkttests in Zusammenarbeit mit den Hersteller-Firmen angeboten.

Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine Art des Marketings. Neue Produkte werden auf diese Weise in Umlauf und damit bekannt gemacht. Die Unternehmer erhoffen sich dabei positives Feedback, das andere Konsumenten zum Kauf anregt. Finanzielle Zuwendungen erhalten die Tester der Kosmetikprodukte in solchen Fällen allerdings meist nicht.

Es gibt einige Anbieter, die sich auf Umfragen und Produkttests im Internet spezialisiert haben. Solche Online-Panels arbeiten im Regelfall für die Industrie. Die Unternehmen erfahren so, wie Konsumenten Trends und neue Produkte einschätzen. Auch Kosmetik-Firmen gehören zu den Unternehmen, die bei Produkttest-Portalen aktiv sind. Ein Nachteil dieser Portale: Sie beschäftigen sich natürlich nicht ausschließlich mit Kosmetik.

Produkte und Umfragen aus allen Bereichen werden bei Produkttest-Portalen bunt gemischt angeboten. User, die mitmachen, können vorab also nicht wissen, ob sie zu Kosmetik-Artikeln oder zu völlig anderen Produkten befragt werden. Nicht in allen Fällen wird man so jemals zu einem Kosmetiktest kommen. Finanzielle Entlohnungen gibt es bei solchen Test-Portalen teilweise in Form von Gutscheinen oder Prämien. Die Produkte gibt es ohnehin kostenlos.

Kosmetiktests als Nebenjob von zu Hause aus

Natürlich werden Kosmetikprodukte im Rahmen der Entwicklung auch von realen Menschen aufwendig getestet. Diese Tests werden von den Herstellern oder industrienahen Prüfinstituten durchgeführt. Probanden erhalten in einem solchen Fall, ähnlich wie bei Medikamenttests, Aufwandsentschädigungen. Mitunter kann man so mehrere Hundert Euro in kurzer Zeit verdienen. Diese Form des Produkttests kann daher als echter Nebenjob eingestuft werden.

Doch es ist nicht immer einfach, solche Angebote zu finden. Meist hilft es, Hersteller und Testinstitute anzuschreiben und sich dort zu informieren. Natürlich ist dabei jedoch eine Menge Eigeninitiative und großer Einsatz von Nöten. Hinzu kommt, dass das Angebot an Produkttestern die erforderliche Anzahl in der Regel deutlich übersteigt. Daher muss man, wenn man die Absicht verfolgt, Kosmetiktester als Nebenjob zu werden, hartnäckig sein.

Kostenlose Produktproben statt Produkttests

Eine Alternative zu Produkttests sind Produktproben. Gerade im Kosmetik-Bereich werden Produktproben häufig herausgegeben, um neue Käufer anzusprechen. Ein Grund: Neue Shampoos oder etwa bestimmte Cremes kann man nicht im Laden, sondern nur im heimischen Badezimmer richtig ausprobieren. Produktproben werden von der Kosmetikindustrie beinahe überall vertrieben.

Es gibt Internetseiten, die sich auf die kostenlose Herausgabe von Produktproben spezialisiert haben. Produktproben gibt es allerdings auch in vielen Warenhäusern, Drogeriemärkten oder Parfümerien. Auch in Zeitungen befinden sich häufig Proben von Kosmetik. Tipp: Eine direkte E-Mail-Nachfrage zu Produktproben an die Kosmetik-Hersteller kann oftmals eine ganze Reihe von Produktproben bescheren. Viele Hersteller sehen dies als Service an.

Unseriöse Kosmetiktests im Internet

Mitunter finden sich in Zeitschriften oder auch im Internet Inserate unseriöser Anbieter, die scheinbar Produkttester für Kosmetikartikel suchen. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei jedoch um Abzocker, die unbedarften Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen möchten. Eine solche Masche ist beispielsweise die Angabe einer Bewerbungs-Hotline mit 0190er-Vorwahl. Bei solchen Angeboten geht es den Anbietern in der Regel nur darum, über die Anrufe zu verdienen.

Andere unseriöse Anbieter verlangen von neuen Produkttestern Aufnahmegebühren oder andere finanzielle Zahlungen, bevor die Tätigkeit als Kosmetiktester beginnen kann. Auch in einem solchen Fall ist äußerste Vorsicht geboten. Seriöse Anbieter verlangen von neuen Testern nie Zahlungen für Gebühren, Startersets oder Ähnliches. Die Seriösität des Anbieters sollte daher in jedem Fall überprüft werden, bevor man mit diesem überhaupt erst in Kontakt tritt.

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